Figuren beim Schach: Die Dame
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Was darf die Dame beim Schach?

Figuren beim Schach: Die Dame
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Was darf die Dame beim Schach?

Wo steht die Dame beim Schach?

Die Dame steht dabei am Anfang ein Feld neben einem Läufer und neben dem König. “Weiße Dame, weißes Feld. Schwarze Dame, schwarzes Feld.” ist die Startregel. Die weiße Dame steht also auf d1, die schwarze auf d8 (“d” wie Dame). Die Dame kann erst ziehen, wenn ein Zentrumsbauer bzw. der c-Bauer gezogen ist. Es ist i.d.R. nicht ratsam, die Dame zu früh aktiv am Spielgeschehen zu beteiligen, da sie ohne Unterstützung der anderen Figuren schnell in Gefahr gerät.

Was darf die Dame beim Schach?

Die Dame beim Schach hat insbesondere die gebündelte Kraft von Turm und Läufer und ist damit die stärkste Figur. Sie kann nämlich nach Wahl schräg wie der Läufer ziehen und bleibt dann auf ihrer Felderfarbe oder aber stattdessen gerade wie der Turm. Jede Partei hat in der Anfangsstellung dabei nur eine Dame.

Sie kann übrigens entlang einer Diagonalen und entlang einer geraden Linie alle Felder erreichen, bis eine Figur im Weg steht. Die Dame kann schließlich keine Figuren überspringen. Das bleibt dem Springer vorbehalten. Steht eine eigene Figur nämlich im Weg, muss sie ein Feld davor stoppen. Ist es hingegen eine gegnerische, so kann sie diese schlagen.

Die Macht der Dame beim Schach

Am stärksten ist die Dame weiterhin, wenn sie die eigenen Figuren von hinten unterstützt, ohne dass eigene Bauern ihr Wirken behindern. Dabei kann sie sehr flexibel über das Brett navigiert werden, und ist bei Weitem nicht so eingeschränkt wie Läufer und Turm.

Die scharze Dame steht hier besser und wirkt stärker als die weiße.

Endspiel

Spielt indes im Endspiel der König mit der Dame allein gegen den gegnerischen König, so ist sogar aus der ungünstigsten Stellung heraus das Matt bereits nach neun Zügen möglich.

Trotz ungünstigster Stellung: Matt in 9!

Die Dame setzt m.E. im Schach von allen Figuren am häufigsten Matt.

Wie viele Damen beim Schach kann man besitzen?

 Nun, rein theoretisch kann jeder der acht Bauern die gegnerische Grundreihe erreichen. Dort wird er in eine beliebige Figur umgewandelt, wahlweise alsio eine Dame. Mit der Dame aus der Anfangsstellung sind das also maximal 9 Damen.

Damenopfer

Immer aufsehenerregend in Schachpartien ist ein Damenopfer, ist sie doch die mächtigste Figur im Schach. Denn damit wird impliziert, dass ein nachfolgendes Matt oder zumindest der folgende Gewinn der gegnerischen Dame nebst Materialgewinn erzwungen ist – sonst wäre der Verlust der Dame kein “Opfer” sondern ein “Schnitzer” oder grober Fehler.

Ersticktes Matt

Ein berühmtes Mattmotiv, bei dem die Dame geopfert wird, ist das erstickte Matt. Es zeigt dabei insbesondere die Wirkung des Springers im Schach. Die Schachaufgabe gibt es hier, die Lösung hier.

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Erinnert mich am meisten an die Dame beim Schach: Marlene Dietrich 😉

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