Blutiges Englisch
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Englisch ist im Übrigen eine so beliebte Eröffnung, dass man als Schwarzer nicht darum herum kommt, sich damit zu beschäftigen. Ja, sie ist indes grundsolide. Im Blitzen folgerichtig ein Grund mehr, Weiß auf wilde, neue Pfade zu locken.

Damenopfer oder Patzer?

Schachlich hier als Schwarzer. Früh in der Partie verliert er dabei die Dame, objektiv gesehen tatsächlich ohne nennenswerte Kompensation. In der menschlichen Praxis sind aber zwei Figuren im Gegenzug, insbesondere das Läuferpaar, eine wertvolle Waffe.

Weiß unterschätzt im Folgenden die Schwächen der eigenen Stellung und spielt mit dem eigenen, königlichen Leben…

Die Englisch-Partie

Fazit

Nach nur 18 Zügen ist die Englisch-Partie schon vorbei. Sie ist einerseits von beiden Seiten nicht sehr genau gespielt. Andererseits aber ist es psychologisch gesehen typisch, dass ein materieller Vorteil nervös macht. Gerade nämlich wenn ein/e Spieler*in die Dame gewinnt, frohlockt er dabei innerlich. Sie/Er kann es gar nicht abwarten, den Sieg unmittelbar zu sichern. Doch Ungeduld ist schließlich ein schlechter Ratgeber, gerade im Schach.

Menschen machen insbesondere Fehler. Und wer indes den letzten Fehler macht, verliert.

SH, 10.2021


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