Es gibt sechs verschiedene Figuren beim Schach. Der Bauer ist eigentlich die schwächste darunter, wenngleich zahlenmäßig überlegen. Wie kommt es, dass der große Philidor diese Figur “die Seele des Spiels” nannte?
Kategorie: Regeln
Weiterführendes zu den Schachregeln.
Was darf der Springer beim Schach?
Oder indes auch: Was darf das Pferd? 😉 Der Springer im Schach.
Das Pferd, oder besser: der Springer, ist dabei die komplizierteste Figur im Schach. – Hier nunmehr eine kleine Hommage an den Springer im Schach. Der Springer zieht “eins gerade und eins schräg”:
Was darf die Dame beim Schach?
Wo steht die Dame beim Schach?
Die Dame steht dabei am Anfang ein Feld neben einem Läufer und neben dem König. “Weiße Dame, weißes Feld. Schwarze Dame, schwarzes Feld.” ist die Startregel. Die weiße Dame steht also auf d1, die schwarze auf d8 (“d” wie Dame). Die Dame kann erst ziehen, wenn ein Zentrumsbauer bzw. der c-Bauer gezogen ist. Es ist i.d.R. nicht ratsam, die Dame zu früh aktiv am Spielgeschehen zu beteiligen, da sie ohne Unterstützung der anderen Figuren schnell in Gefahr gerät.
Was darf der Turm beim Schach?
Wo steht der Turm beim Schach?
Der Turm steht am Anfang in der rechten bzw. linken Ecke, ein Feld neben dem Springer. Die weißen Türme stehen also auf a1 und h1, die schwarzen auf a8 und h8. Der Turm kann erst ziehen, wenn der Springer bzw. der a- oder h-Bauer gezogen ist.
Was darf der Läufer beim Schach?
Der Läufer beim Schach zieht kurz gesagt immer schräg und bleibt dabei auf seiner Felderfarbe. Man spricht deshalb auch vom “weißfeldrigen” und vom “schwarzfeldrigen” Läufer.